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    Kurzgeschichte der Spinnmühle

    Der Main ist ein Fluss des fränkischen Reiches.

    1397 bekommt die Stadt Schweinfurt von König Wenzel das königliche Wassernutzungsrecht.

    1554 werden die städtischen Mühlen im Markgräflerkrieg zerstört.

    1573 werden neue Mühlen am alten Standort errichtet (16 Mühlräder in 4 Abteilungen) und verpachtet - neben Getreidemahlmühlen auch eine Sägemühle, eine Walkmühle und eine Gerbermühle.

    1840 werden nur Teile der alten Mühlen abgerissen, da zum Behalten des Wassernutzungsrechtes eine kontinuierliche Nutzung und das Eigentum der Stadt erforderlich ist.

    1842 wird als erste Baumaßnahme direkt neben der Brücke die städtische Kunstmühle ("Kunst" als Bezeichnung für eine technische Anlage) errichtet.

    1846 bis 1848 wird auf dem der Kunstmühle flussabwärts benachbarten Areal eine Baumwollspinnerei (mit 2 Mühlrädern) errichtet und an einen Unternehmer verpachtet.

    1892 Friedrich Fischer verlagert seine Kugelproduktion in das Gebäude, nachdem die Nachfolger des ursprünglichen Spinnmühlenpächters insolvent sind und Fischer dringend mehr Fläche benötigt. Auszerdem kann er für den Antrieb seiner Kugelschleifmaschinen die Wasserkraft gut gebrauchen.

    1899 stirbt Friedrich Fischer und seine Nachfolger verkaufen nach ein paar Jahren die Firma an Georg Schäfer, der eine Schlosserei in der Judengasse betreibt.

    1906 Georg Schäfer beginnt - zusammen mit den Gebr. Kirchner - eine Isolierrohrproduktion in der ehem. Spinnmühle.

    1911 Das Gebäude brennt am 11. April spektakulär ab und wird ab Mai 1911 von Jakob Glöckle im Auftrag der Stadt abgerissen.

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    Brand der Spinnmühle 1911

    Bericht des Schweinfurter Tagblattes vom 12. April 1911 und Photos vom 12. April fortfolgende bis zum Abbruch ab Mai 1911 durch Jakob Glöckle.

    Teil 1 von 4
    Teil 2 von 4
    Teil 3 von 4
    Teil 4 von 4
    Die Schäfer-Isolierrohrwerke (in der ehem. Spinnmühle) nach dem Brand am 11.4.1911 von der Landseite aus gesehen. Der Fluss flieszt hinter dem Gebäude von links nach rechts.
    Rechts ein Gebäudeteil des städtischen Elektrizitätswerkes, links ein Gebäudestück der Kunstmühle. Im Vordergrund der "Eisenbahnschacht".
    Die Schäferwerke (in der ehem. Spinnmühle) nach dem Brand am 11.4.1911 von der Flussseite aus gesehen. Der Fluss flieszt vor dem Gebäude von rechts nach links.
    Links das städtische Elektrizitätswerk, rechts die Kunstmühle.
    Nach dem Brand der Spinnmühle am 11.4.1911: Abbruch durch Jakob Glöckle ab Mai
    Rechts das E-Werk, in der Mitte die abgebrannten Schäferwerke in der ehem. Spinnmühle, dainter die Kunstmühle.
    Davor der "Eisenbahnschacht", die Trasse nach und von Bamberg.
    Nach dem Brand der Spinnmühle am 11.4.1911: Abbruch durch Jakob Glöckle ab Mai.
    Das direkt angrenzende Gebäudeteil des E-Werkes wurde ebenfalls beschädigt.
    Anmerkung: Arbeitssicherheit hatte damals leider nicht den Stellenwert, der ihr gebührte, aber bei solchen Handwerkern gehen die Leute nicht in den Zirkus, sondern auf die Baustelle - außerdem das Ganze ohne Eintritt zu bezahlen.

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