Eine zweite (bedeutende) Branche in Schweinfurt scheiterte wohl an äußeren (Gestank in der Luft) und an inneren (Inkompetenz oder Streit der Inhaber) Widerständen. Dazu kam dann noch die Konkurrenz mit der Metallindustrie um die Flächen in der Stadt bzw. Oberndorf.
Eduard von Berg (Bleiweiß, Farben, Lacke)
Chemische Fabrik Schweinfurt (Essigsäure, Essigessenz)
Cramer Mühle (Bleiweiß, Schneidemühle, Gips, Getreide, Öl mahlen)
G. Deifel & Eyle (Pigmente und Farbkonzentrate)
Karl & Wilhelm Fischer (Holzessig)
Gademann (Öl und Bleiweiß mahlen, Chem. Labor, Chem. Fabrik)
GEKA
Georg (Malz und Presshefe)
Geyer (Drogen- und Gewürzmühle)
Graf (Nudeln, Stärke, Sago)
L. Hirsch & Co. Essig- und Likörfabrik
Kraus (Glycerin und Seifen)
Malzfabrik Schweinfurt AG (Braumalz)
Pohl (Essig und Liköre)
Sattler (Bleiweiß, Farben, Tapeten)
J.M. Schmidt (Farben, Bleiweiß)
Schmidt & Wirsing
Schreiber & Müller (Margarine, Butter)
Seligstein (Malz, Malzkaffee, Kaffeeersatz, Zichorie)
Philipp Friedrich Stepf (Schnupftabak, Tabak)
Philipp Moritz Stepf (Papier)
Stolle (Farben, Bleiweiß, Berliner Blau)
Traeger (Rübzucker, Zichorie)
Ultramarin-Fabrik (Ultramarinfarbe)
Widmann (Zucker, Bonbons, Lebkuchen)
Wirsing (Chrom- und Zinkfarben, Mineralfarben, Dru....)
Wolf & Co (Farben und Bleiweiß)
Wüstenfeld (Zucker, Zuckerwaren, Kandis)